Benjamin Blümchen rettet den Cashflow
Mit positivem Denken zum tierischen Erfolg
Du hast richtig gehört. Es geht heute wirklich um den sprechenden Elefanten – den Held der Hörspiele unserer Kindheit. Doch was fast niemand weiß: Benjamin hat das Mindset eines echten Unternehmers. Du hältst mich für verrückt? Dann pass jetzt gut auf …
Also: zurück zum großen Problem in der Folge “Benjamin Blümchen rettet den Zoo”. Denn der Zoodirektor Theodor Tierlieb bezahlt seit einem halben Jahr das Tierfutter nicht. Er ist vielleicht ein großer Tierfreund. Doch von Finanzen hat er offensichtlich keine Ahnung. Jetzt droht ihm die Schließung des Zoos. Die maximale, existenzbedrohende Krise.
Hey, das ist doch peinlich. Immerhin ist er für seine Mitarbeiter und das Leben unzähliger Tiere verantwortlich. Ein katastrophales Krisenmanagement. Das muss ich jetzt so hart sagen, sorry. Denn er kümmert sich nicht um die Lösung, sondern versinkt im Selbstmitleid. Und bricht innerlich zusammen.
Ganz anders Benjamin. Der Dickhäuter beschließt mit seinem besten Freund Otto: Ok, Geld muss her. Ein einfacher Gedanke. Und doch verändert er alles. Weg vom Problemdenken und hin zum Lösungsdenken. Denn Herr Tierlieb sieht nur das Problem: “Wir sind verschuldet, deshalb müssen wir den Zoo schließen.” Aber Benjamin sieht sofort die Lösung: “Wir brauchen Geld, dann ist der Zoo gerettet." Ein absolutes Alphatier. Hey, so denkt der Platzhirsch. Und nicht anders.
Seine rettende Idee: eine Zirkusvorstellung. Die soll das dringend benötigte Geld einbringen. Doch der Nörgler und Zweifler Theodor Tierlieb sieht das anders. Solche “Experimente” will er in seinem Zoo eigentlich nicht erlauben. Wahnsinn. So eine Einstellung darf er sich als Geschäftsführer nicht erlauben. Herr Tierlieb ist zwar der Chef, doch mit seinem Angsthasen-Mindset hat er die Autorität in seinem Team verloren.
Zum Glück ignoriert Benjamin diesen Unsinn und geht direkt in die Umsetzung. Und: Funktioniert sein Plan? Klar, denn der gesamte Zoo konzentriert seine Ressourcen auf die Zirkus-Aktion. Dann kommt’s, wie es kommen muss: Der Kleindenker Tierlieb dressiert winzige Mäuse. Aber Benjamin präsentiert seinen wochenlang einstudierten Rüsselstand. Eine Weltpremiere.
Genau das ist Lösungsorientierung. Der Zoo begleicht nicht nur seine Schulden. Nein, die Einnahmen finanzieren sogar schon das Tierfutter für die nächsten zwei Jahre. Das Ergebnis: Der Cashflow ist gesichert. Und der Zoo ist gerettet.
Meistere das Kunststück der Lösungsorientierung
Benjamin zeigt dir: Mit der richtigen Einstellung kannst du eine Menge bewegen – sogar einen knapp 6 Tonnen schweren Elefanten. Und im Betrieb ist das doch genau wie im Zoo: Jammern bringt dich nicht weiter. Denke niemals nur an das Problem. Sondern an die Lösung. Dann wirst du sie auch finden. Deshalb: Sei niemals der Theodor Tierlieb in deinem Unternehmen. Sei Benjamin Blümchen.