Der Instinkt für wildes Vermögen
Vom schwachen Überlebenskämpfer zum bärenstarken Nutzenmaximierer
Eine Woche lang ist niemand da, der dir hilft. Oder lästige Aufgaben übernimmt. Delegieren? Keine Chance. Denn du bist vollkommen auf dich allein gestellt. Du kannst dich mit niemandem austauschen, dich bei keinem auskotzen oder einfach mal um Rat fragen. Tja, ohne die Meinungen von anderen bleibt dir eine Frage immer im Kopf: Mache ich es hier gerade überhaupt richtig?
Komische Vorstellung. Hey, völlig wahnsinnig, was die mutigen Survival-Spezialisten in der Serie “7 vs. Wild” da machen. Ausgesetzt in der absoluten Wildnis. Und das auch noch in einer maximal tödlichen Umgebung. Das ist einfach die ultimative Überlebens-Herausforderung. Alles, was hier zählt, ist allein ihr Wille.
Denk dran: Nur eine Handvoll Gegenstände haben sie bei sich. Und die müssen sie auch tragen können. Vielleicht nützliches Werkzeug, vielleicht aber nur verschwenderischer Luxus, auf den sie nicht verzichten wollen. Sie müssen sich eben entscheiden: Was brauche ich wirklich fürs Überleben? Was bringt mir wirklich langfristig den meisten Nutzen?
Wer hier zu bequem ist oder die Herausforderung unterschätzt, gibt schon am ersten Tag auf. Doch wer sich klug vorbereitet und an seiner Aufgabe wächst, der erschafft sich aus dem Nichts eine gemütliche Behausung, wird zum mächtigen Jäger und Sammler und maximiert sein Vermögen. So entwickelt er sich zum echten Homo Oeconomicus und wird der wahre Platzhirsch im Wald.
Entwickle dich zum Homo Oeconomicus
Ich frag dich mal ganz direkt: Bist du zum bequemen Geschäftsführer geworden? Weil du vielleicht ja schon einiges hast: fleißige Mitarbeiter, eine stabile Infrastruktur oder einen treuen Kundenstamm. Aber würdest du heute noch für den größten Erfolg bis ans Äußerste gehen? Hey, nur so wirst du als Platzhirsch wirklich leben, statt nur zu überleben. Also: Was sagt dir dein unternehmerischer Instinkt?